Christina Bohle

Es sind manchmal die zunächst unscheinbaren Momente, die im Leben dann doch einen neuen Weg weisen. So war es auch für mich.
Ich tanzte 15 Jahre lange Ballett, Jazz, Hip Hop und war ein Fan von Crossfit und HIT Training. Erst einmal sehr weit weg von dem ganzen Yoga-Trend.
Als ich während meines Sabbaticals auf Bali dem Yoga doch noch eine Chance gab, wurde ich überrascht von dem befreienden, wohltuenden und bestärkenden Gefühl, das mir die Yogapraxis gab. Ich hatte eine Gefühl vollkommener Freiheit verspürt und war in diesen 60 Minuten so tief mit meinem Geist und meinem Körper verbunden, dass ich unbedingt wissen wollte, warum und vor allem wie dieses Gefühl entsteht.
Aus diesem Grund entschied ich mich noch einen Monat an meine Reise dranzuhängen und startete meine 200 HR Vinyasa & Hatha Yoga Ausbildung auf Bali.
Zurück in der „normalen“ Welt kündigte ich meinen Managerjob in München und flog direkt nach Miami, der Wiege des Budokons, um mich zu einer 500 HR Budokon Yoga und Mobility Trainerin ausbilden zu lassen, ein Yogastil mit Kampfsportelementen. Während dieser Zeit fing ich mit dem Kampfsport an, welcher nun fester Bestandteil meiner Praxis geworden ist. Es gibt viele Parallelen zwischen Yoga und Kampfsport: Die Konzentration, den Fokus und den Gegner – nur, dass man auf der Matte eben gegen sich selbst kämpft.
2020 beschloss ich endgültig den Cut zu machen und kehrte der Modebranche und dem Managerleben den Rücken zu, um den Fokus und die Hingabe dem Unterrichten zu geben. Von diesem Zeitpunkt an unterrichtete ich in verschiedenen Studios, habe meine Warriors Nation aufgebaut, biete Firmenyoga an und trainiere diverse Profi-Sportler und einen Weltfußballer des FC Bayern München.

Meine Klassen im HAIRU